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Safety of the Intended Functionality

Mit „Safety of the Intended Functionality" (SOTIF) die Gefahren im Bereich automatisierten Fahrens besser beherrschen.

Automatisiertes Fahren - SOTIF

Insbesondere bei der Entwicklung von Assistenten für automatisierte Fahrfunktionen liegen die besonderen Herausforderungen in der Bewältigung von Unbekanntem und Unvorhergesehenem. Mit dem Ansatz "Safety of the Intended Functionality" (SOTIF) versucht man, den in Teilen unbekannten Zustandsraum aller möglichen Szenarien des Betriebes eines Kraftfahrzeuges systematisch für potenziell unsichere Systemzustände zu analysieren. Ausgehendend von aktuellen Normen der Funktionalen Sicherheit werden potenziell gefährliche Zustände erkannt und im Rahmen des aktuellen Standes von Forschung und Technik systematisch Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Beherrschung von Gefährdungen formuliert.
 
Dieses Vorgehen stellt besondere Herausforderungen an Soft- und Hardwareentwickler. Sie benötigen dazu - über ihre fachliche Expertise hinaus - tiefe Kenntnisse und Erfahrung bei technischen Normen, insbesondere (aber nicht nur) für Funktionale Sicherheit (z.B. ISO26262) und menschliches Fehlverhalten (Human Factors).

Mehr zu diesem Thema findet sich in einem neuen im Springerverlag erschienen Buch der Autoren  Dr. Lars Schnieder und René S. Hosse "Leitfaden Safety of the Intended Functionality" (siehe: www.springerprofessional.de/leitfaden-safety-of-the-intended-functionality/16378138).

Möglichkeiten, die eigenen Kompetenzen und die der Mitarbeiter in den Bereichen SOTIF, Functional Safety und Human Factors zu verbessern finden Sie im Angebot der IABG Safety und Security Academy: http://akademie.iabg.de.