Alternative Antriebe • Elektromobilität

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Fossile Brennstoffe sind endlich, ihr Einsatz ist klimaschädlich. Fahrzeughersteller bemühen sich um Alternativen zum herkömmlichen "Verbrenner" und setzen dabei auf unterschiedliche Techniken: Elektro, Hybrid, Wasserstoff/Brennstoffzelle und Ethanol.

Induktives Laden für unendliche Reichweite

Eine induktive Stromversorgung während der Fahrt würde das Reichweitenproblem batteriebetriebener Fahrzeuge augenblicklich lösen. Bis die Straßen hierfür ausgerüstet sein werden, entwickeln wir semidynamische Ladebereiche (z.B. für Taxiwartezonen) bzw. statische Ladepunkte für PKW, Industriefahrzeuge und E-Roller (Mikromobilität).
Unser Tochterunternehmen INTIS leistet die Entwicklungsarbeit, baut Prototypen und erprobt für konkrete individuelle Aufgabenstellungen zugeschnittene Komponenten und Gesamtsysteme im Leistungsübertragungsbereich bis 200 kW. Das berührungslose, semidynamische Laden von Elektrotaxis im Leistungsbereich bis 22 kW wird derzeit im Rahmen des Projekts TALAKO in der Kölner Innenstadt getestet. Taxis, die jeweils um eine Autolänge weiterfahren, können nicht ständig per Kabel an- und abgesteckt werden. Außerdem ist während der Wartezeit eine ständige Stromversorgung für Heizen bzw. Kühlen notwendig. Auch das Offene Testfeld für autonomes Fahren wird eine „Park & Charge Lane“ bekommen für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten beim induktiven Laden von Taxis während der Wartezeit. 

  • Entwicklung von Steuerungen, Leistungselektronik und Sensorsystemen
  • Hardwarenahe Programmierung von Prozessoren
  • Entwicklung von kundenspezifischen Diagnose- und Monitoringsystemen
  • Planung und Bau kundenspezifischer Prüfstände und Prototypen
  • Zwei- und dreidimensionale Modellierung und FEM-Simulation elektromagnetischer Systeme
  • Modellierung und Simulation elektronischer Schaltungen mit Schwerpunkt Leistungselektronik

Hier erfahren Sie mehr zu den Leistungen von INTIS zur induktiven Energieübertagung

Qualifizierung von Hochvolt-Speichersystemen für

e-mobility

Wir unterstützen Hersteller bei der Validierung und Zulassung neuer Speichersysteme. Die meisten Elektrofahrzeuge werden batterie-elektrisch betrieben, die erforderliche Spannung wird von einer Hochvolt-Batterie bereitgestellt. Bei den Untersuchungen geht es um die Strukturintegrität der Batterien unter extremen Belastungen. Diese können bei Unfällen auftreten, aber auch im Falle bewussten Missbrauchs. 

Relevante Szenarien werden mittels Abuse Testing simuliert (Feuer, Quetschen, Nageltests, Falltests usw.). Mit High-Risk-Testing unter extremen Belastungen tragen wir maßgeblich zur Sicherheit der späteren Nutzer bei.

  • Umwelt-, Sicherheits- und Lebensdauertests
  • Missbrauchstests (Crush, Drop, Propagation, Fuel Fire, Intrusion)
  • Entwicklungsbegleitende numerische Simulation
  • Bau kundenspezifischer Prüfstände

Hier erfahren Sie mehr zu unseren Leistungen zur Qualifizierung und Absicherung von Hochvolt-Speichersystemen: