Induktive Energieübertragung
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In unserer Betriebsstätte in Lathen betreiben wir eine Versuchsstrecke und einen Versuchsstand für die praktische Erprobung der dynamischen induktiven Energieübertragung zur Bereitstellung von Traktionsenergie für Elektrofahrzeuge während der Fahrt. In unsere Versuchsstrecke haben wir alle Komponenten für die induktive Energieübertragung integriert. In der Fahrbahnmitte der Versuchsstrecke befindet sich ein flacher, etwa 1,20 m breiter Schacht zur Unterbringung verschiedenster primärseitiger Spulentopologien. Ein parallel zur Straße verlaufender Versorgungskanal ermöglicht das flexible Verschalten von Energieversorgung, Ortung und Kommunikationstechnik. Eine separate Energieversorgung lässt die Erprobung induktiver Übertragungssysteme mit Leistungen bis 200 kW zu. Komponenten wie

  • Wechselrichter,
  • Anpassglieder,
  • Hochfrequenzkabel,
  • Kommunikations- und Orterfassungssysteme,
  • Primär- und Sekundärtopologien,
  • Pickup-Konstruktionen und
  • sekundärseitige Leistungselektronik (DC-Wandler, etc.)

lassen sich flexibel integrieren und einzeln oder im Gesamtsystem untersuchen. Auf der Versuchsstrecke können entsprechend ausgerüstete Fahrzeuge - vom kleinen Elektroautomobil bis hin zum elektrifizierten Bus oder LKW - mit induktiv übertragener Energie versorgt werden. Auf diese Weise erproben wir das Gesamtsystemverhalten fahrdynamisch und unter realitätsnahen Bedingungen.

Wir erproben bzw. untersuchen die

  • Auswirkung magnetischer Felder auf
    • Fahrzeugelektronik
    • Kommunikationstechnik
    • metallische Fahrzeug- und Fahrbahnkomponenten
  • Auswirkungen von Fahrzeugbewegungen auf
    • sekundärseitige Laderegelung
    • primäre Energieversorgung
  • Wechselwirkungen zwischen benachbarten Spulenabschnitten der Straße.

Die auf der Versuchsstrecke gewonnenen Erkenntnisse sollen unseren Kunden helfen, marktfähige Induktivladesysteme zu entwickeln und zu erproben. Ausführliche Informationen finden Sie unter:

http://www.intis.de