Die Geschäftsführer der IABG-LSS sehen sich mit ihren Produkten, die das Prozedere der Zulassung von Arznei- oder Pflanzenschutzmitteln vereinfachen und erheblich beschleunigen, im Aufwind. Hersteller können mit der Software Zulassungsdossiers strukturiert erstellen. Das integrierbare Workflow- und Dokumentenmanagementsystem ermöglicht ein optimales Handling aller Teilprozesse über die gesamten Produktlebenszyklen. Dazu gehören die Möglichkeit, dass verschiedene Mitarbeiter parallel am selben Dokument arbeiten, eine gezielte Versions- und Variantenverwaltung sowie eine automatische Erstellung von XML-basierten Dossiers in der zur Übermittlung an die Behörden geforderten Spezifikation.
Im Rahmen der fortschreitenden internationalen Harmonisierung wird interdisziplinäres Know-how in der Erstellung elektronischer Zulassungsdossiers und der elektronischen Abwicklung des Zulassungsverfahrens immer wichtiger. Entsprechend erfolgreich verlief deshalb auch die Eroberung neuer Märkte. Neue Kunden stammen überwiegend aus europäischen Nachbarländern sowie den USA. In Österreich, wo die Behörden die elektronische Abwicklung besonders empfehlen und fördern, gibt es bereits praktische Erfahrung mit der elektronischen Einreichung. Aber auch die europäischen Niederlassungen großer asiatischer Konzerne stehen bereits auf der Kundenliste. Mit der Installation des eCTDmanagers bei dem BayX30-Unternehmen GPC Biotech gelang der IABG-LSS der erste Schritt in den amerikanischen Biotech-Markt.
Dass sie mit ihrem Kernprodukt, dem <link http: www.extedo.com ein fenster zum versenden der>eCTDmanager, goldrichtig liegen, wurde dem Unternehmen kürzlich auch von der „Drug Information Association“ (DIA) bescheinigt. Im Rahmen eines offenen Produktvergleichs wurden die Tools verschiedener Anbieter von einem Auditorium aus Industrie und Behörden bewertet. Der eCTDmanager der IABG-LSS sicherte sich bei diesem Ranking mit der zweitbesten Wertung auf Anhieb einen weltweiten Spitzenplatz. „Das kommt nicht von ungefähr“, meint Tore Bergsteiner, einer der beiden Geschäftsführer. „Wir berücksichtigen bei unserer Arbeit das V-Modell zur Softwareentwicklung, insbesondere aber die Vorgaben des „Ergonomic Engineering“. Dadurch stellen wir sicher, dass unsere Produkte wirklich auf die Bedürfnisse der „User“ zugeschnitten und nicht IT-zentriert sind.“ Aussagen, aus denen die Herkunft eines großen Teils der Experten deutlich wird, denn im Mutterhaus IABG beschäftigt man sich seit langem mit solchen Themen.
Andreas Suchanek, ebenfalls Geschäftsführer, sieht den Erfolg des Unternehmens in der konsequenten Bearbeitung des Marktes und der laufenden Innovation der Produkte begründet. Bestens bewährt für das Unternehmen haben sich die Vertriebspartnerschaften mit global agierenden Systemintegratoren. Unsere Partner stellen eigene Plattformen und Businesslösungen zur Verfügung, an denen unsere Produkte ohne Mehraufwand angebunden werden können. Von dieser Synergie profitieren nicht nur IABG-LSS und deren Partner wie Documentum, IBM, CSC und Neeb&Partner, sondern vor allem die gemeinsamen Kunden.
Dass das Vertrauen in die Produkte der IABG-LSS begründet ist, zeigt sich auch in der hohen Akzeptanz durch die Zulassungsbehörden. Bereits nach wenigen Monaten zählte die erste europäische Behörde (EMEA, European Medicines Agency) zum Kundenkreis des damals frisch gegründeten Unternehmens. Seit Januar 2005 entwickelt die IABG-LSS im Auftrag der European Crop Protection Association (ECPA) die Spezifikation für einen neuen, offenen Standard CADDY-xml. Auf Basis von CADDY-xml wird die harmonisierte elektronische Einreichung von Pflanzenschutzsubstanzen sowohl industrie- als auch behördenseitig unterstützt.
