Sie sind mit den Themen Funktionale Sicherheit oder Human Factors noch nicht vertraut? Um sich auf kurzem Weg einen effizienten Überblick zu verschaffen, empfehlen wir Ihnen den Besuch unserer Tutorials vor der Main Session.
Die Tutorials finden parallel am Mittwoch, 25.10.2017, jeweils von 09:15 – 10:45 Uhr statt.
Bitte geben Sie die Auswahl Ihres Tutorials bei der Anmeldung an.
Funktionale Sicherheit | Human Errors und Human Performance |
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Einführung in Proaktives Safety-Management und die Grundprinzipien zur Anwendung der Safety-Standards | Einführung in die nicht-technischen Faktoren einer sicheren und effizienten Mensch-System Interaktion |
Matthias Größler, IABG | Prof. Dr. Harald Schaub, IABG |
Hochautomatisierte Systeme, die eine Vielzahl an Entscheidungen selbständig treffen, müssen besonders hohen Sicherheitsanforderungen genügen. Die entwicklungsbegleitende funktionale Sicherheit und ein proaktives Safety-Management spielen daher eine immer wichtigere Rolle im Produktentstehungsprozess. Dies nicht zuletzt deshalb, weil für Unfälle und Schäden haftet, wer solche Systeme und Produkte in den Verkehr bringt. Funktionale Sicherheit und Safety-Management werden durch Normen und Standards branchenspezifisch geregelt. Kenntnisse des Vorgehens und der dazugehörigen Methoden ist wichtig für alle, die Maschinen und Systeme konzipieren, entwickeln und auf den Markt bringen. | Fast überall ist der Mensch heute gefordert, mit mehr oder weniger komplexen Maschinen und Systemen zusammen zu arbeiten. Von zentraler Bedeutung sind daher Erkenntnisse und Methoden, die zum Verständnis und zur Verbesserung der Interaktion zwischen Mensch und Technik beitragen und damit eine sichere, effektive und effiziente Steuerung, Überwachung und Nutzung technischer Systeme durch den Menschen ermöglichen. Die Nutzung dieser Erkenntnisse und Methoden ist wichtig für alle, die Maschinen und Systeme konzipieren, entwickeln, betreiben oder warten. Dies gilt nicht nur für Hard- und Software-Entwickler, sondern für alle, die am Lebenszyklus einer Maschine oder eines Systems beteiligt sind. |
Im Rahmen des Tutorials werden die Motivation und das grundsätzliche Vorgehen im proaktiven Safety-Management behandelt. Anschließend wird die Anwendung von branchenspezifischen Safety-Standards zur Durchführung von Gefährdungsanalysen und der Identifikation von Sicherheitsanforderungen beispielhaft erläutert. | Im Rahmen des Tutorials werden die Grundzüge des Themas "Human Factors" dargestellt. Insbesondere wird die Frage behandelt, wie im Rahmen des Systemdesigns die menschlichen Stärken (Human Performance) nutzbar gemacht und wie die menschlichen Schwächen (Human Errors) vermieden werden können. |
Zielgruppe sind alle, die sich einen Überblick zum Thema Funktionale Sicherheit verschaffen möchten. | Zielgruppe sind alle, die sich im Rahmen von Safety- und Security Fragen für die Rolle des Menschen im System interessieren. |
- DIN EN ISO/IEC 27001:2017
- VDA ISA TISAX zertifiziert für die Labels „Informationen mit sehr hohem Schutzbedarf“, „Prototypenschutz“ und „Datenschutz“ für die Standorte Ottobrunn und Lichtenau
- ISO 45001 (Standorte Ottobrunn, Lichtenau)
- ISO 14001
- Verzeichnis der Prüfverfahren – Prüflaboratorium DIN EN ISO/IEC 17025 (Standort Lichtenau)
- ISO 9001
- DIN EN ISO/IEC 17025 für das Betriebsfestigkeitslabor
- DIN EN ISO/IEC 17025 für das Betriebsfestigkeitslabor - Verzeichnis der Prüfverfahren
- EN 9100
- Akkreditierung Kalibrierlabor des Raumfahrt-Testzentrums (KL) gemäß DIN EN ISO/IEC 17025
- Akkreditierung Prüflabor für Qualifikationstests (PLQ) gemäß DIN EN ISO/IEC 17025
- Zertifizierung des Raumfahrt-Testzentrums gemäß ECSS-Q-ST-20-07C
- BSI-zertifizierter IT-Sicherheitsdienstleister
- AEO (Authorised Economic Operator)
- BSI TR-03140 (TR-SatDSiG) Konformitätsprüfungen nach dem Satellitendatensicherheitsgesetz