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mit virtuellen Analysen und Simulationen zum optimierten und qualifizierten Produkt

Wichtige Bausteine der Produktqualifizierung werden heute mit leistungsfähigen Simulationswerkzeugen und schnellen Optimierungsverfahren virtuell abgebildet und berechnet. Bereits im Entwicklungsstadium werden Belastungen des realen Betriebs, auch unter Einbeziehung von parametrischen Varianten der Struktur, simuliert und als Produkte frühzeitig optimiert. Der digitale Zwilling verkürzt Entwicklungszeiten und senkt Kosten.

Besonders interessant, wenn neue Materialien oder innovative Strukturentwürfe zum Einsatz kommen: Material, Strukturparameter und die Ermittlung der Belastungen sind vor dem Start von Versuchen wichtig – um die Sensitivität des Prüflings zu kennen. Schadenstoleranz, Resttragfähigkeit sowie Verletzbarkeit (Vulnerability) der Primärstrukturen sind dabei kritisch zu prüfen.

Numerische Experimente und Analysen mit virtuellen Prototypen von Teil- oder Komplett- Strukturen bieten wir im Entwicklungs- und Zulassungsprozess auf virtuellen Prüfständen an. Bei der experimentellen Qualifikation und Nachweisführung kann es bei der Übertragung von Ergebnissen auf den realen Prüfling dennoch Schwierigkeiten geben. Mögliche Einflüsse von Randbedingungen quantifizieren und bewerten wir noch vor dem realen Test.

Leistungen

  • Referenzversuch: Materialauswahl und -charakterisierung, Machbarkeitsprüfung, Vergleichsdaten für Simulationen
  • Validierungssimulation: Materialmodell für statische und dynamische Belastungen, Modellvereinfachung, Virtualisierung des kompletten Referenzaufbaus, der Testumgebung oder der Auslegungslastfälle
  • Virtuelle Designunterstützung: Machbarkeitsanalyse, Designoptimierung, Detailanalyse, Vorbereitung der Qualifizierung
  • Produktqualifizierung: Festlegung des Designs, Qualifikation, Erlangung der Zulassung

Vorteile

Schnelle virtuelle Erarbeitung innovativer Strukturlösungen und Bewertung der potenziellen Risiken

  • Verbesserung der Testprozedur und des Prüfstandes im Vorfeld
  • Simulation des Prüflingsverhaltens im Test und Identifikation eines geeigneten Prüflings
  • Frühe Produktoptimierung noch vor zeit- und kostenaufwändigen Tests
  • Mögliche Substitution von einzelnen Lastfällen
  • Mögliche vorzeitige Ermittlung von Schäden und dadurch Optimierung des realen Prüfstands
  • Reduzierung von Tests mit Komponenten oder Full-Scale-Strukturen