Federprüfung und Stabilisatorprüfung
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Die IABG ist maßgeblich an der Entwicklung und Abstimmung von Prüfverfahren für PKW-Federn beteiligt. Wir entwickeln und betreiben Prüfstände sowohl für die mechanische Prüfung der Federn, wahlweise unter korrosiven Medien, als auch für die Vorkonditionierung durch Steinschlagsimulation und Korrosion mittels Salzsprühnebel bzw. geregelten Klimaten.

Die IABG-Federprüfstände für federnde Elemente zeichnen sich durch die realistische Simulation von Verformungen und Umweltbedingungen aus. Ihr Wartungsaufwand ist gering, sie haben kurze Rüst- und Einstellzeiten und einen sehr niedrigen Energieverbrauch. Die IABG ist für diese Art von Versuchen das größte Testlabor in Europa.

Wir haben jahrzehntelange Erfahrung in der Ableitung geeigneter Prüfverfahren für den statistisch abgesicherten Betriebsfestigkeitsnachweis sowie in der Planung, Durchführung und statistischen Auswertung solcher Versuche. Viele namhafte Federnhersteller sowie deutsche PKW-Hersteller zählen zu unseren Kunden.

Schwingfestigkeit von Achsfedern

Relevante Einflüsse
Mechanische Beanspruchung aus

  • Einfederung
  • Achskinematik

Korrosive Umgebungsbedingungen
Schädigung von Oberfläche und Beschichtung
durch

  • Abrasion in Federauflagen
  • Steinschlag

Experimenteller Nachweis

  • Vorschädigung durch Steinschlag
  • Korrosion im VDA Klimawechseltest
  • Optionale Prüfung unter Simulation der Einfederungskinematik
  • Prüfung mit original Federauflagen in Einbaulage
  • Schwingfestigkeitsprüfung unter festen oder variablen Amplituden
  • Verschleißsimulation durch abrasive Medien
  • Korrosionssimulation durch intermittierende Besprühung mit Salzwasser
  • Statistische Absicherung durch gezielte Versuchsführung und ausreichende Anzahl von Prüflingen

Vorteile der IABG Federprüfstände

  • Energieeffizienz durch Prüfung im Resonanzprinzip
  • Zuverlässigkeit und geringer Wartungsaufwand
  • Konstruktiv frei von nach außen wirkenden Kräften und Schwingungen
  • Prüfung in Parallel- und Systemeinfederung
  • Prüfung mit original Federauflagen in Einbaulage
  • Trocken- und Nassschwingversuche
  • Optional abrasive Medien an Federauflage
  • Softwarebasierte Versuchsführung, Dokumentation und Auswertung
  • Anerkannt von allen Premium PKW-Herstellern
  • Konform zum Arbeitskreis-Lastenheft Federn und Stabilisatoren

Schwingfestigkeit von Ventilfedern

Relevante Einflüsse

  • Mechanische Beanspruchung aus Einfederung
  • Sehr hohe Anzahl an Lastwechseln
  • Umgebungsbedingungen mit erhöhter Temperatur
  • Zyklisches Setzen

Experimenteller Nachweis

  • Prüfung mit größter auftretender Beanspruchung bis nahezu Block
  • Schwingfestigkeitsprüfung unter festen Amplituden
  • Gleichzeitige Prüfung einer hohen Anzahl von Ventilfedern
  • Simulation der Umgebungsbedingungen mit erhöhter Temperatur
  • Statistische Absicherung durch gezielte Versuchsführung und ausreichende Anzahl von Prüflingen
  • Ermittlung des zyklischen Setzens

Vorteile der IABG Ventilfederprüfstände

  • Energieeffizienz durch Prüfung im Resonanzprinzip
  • Zuverlässigkeit und geringer Wartungsaufwand
  • Konstruktiv frei von nach außen wirkenden Kräften und Schwingungen
  • Prüfung einer hohen Anzahl von Federn gleichzeitig
  • Schwingversuche unter Temperaturbelastung
  • Softwarebasierte Versuchsführung, Dokumentation und Auswertung
  • Anerkannt von allen Premium PKW-Herstellern

Schwingfestigkeit von Stabilisatoren

Relevante Einflüsse
Mechanische Beanspruchung aus

  • Einfederung
  • Achskinematik

Korrosive Umgebungsbedingungen
Schädigung von Oberfläche und Beschichtung durch

  • Steinschlag

Experimenteller Nachweis

  • Vorschädigung durch Steinschlag
  • Korrosion im VDA Klimawechseltest
  • Prüfung mit original Stabilisatorlagern in Einbaulage
  • Optionale Prüfung unter Simulation der Einfederungskinematik im kompletten Achsaufbau
  • Schwingfestigkeitsprüfung unter festen oder variablen Amplituden
  • Statistische Absicherung durch gezielte Versuchsführung und ausreichende Anzahl von Prüflingen

Vorteile der IABG Stabilisatorprüfstände

  • Energieeffizienz durch Prüfung im Resonanzprinzip
  • Zuverlässigkeit und geringer Wartungsaufwand
  • Konstruktiv frei von nach außen wirkenden Kräften und Schwingungen
  • Prüfung mit original Stabilisatorlagern und im kompletten Achsaufbau
  • Prüfung von Stabilisatoren bis 43 mm Stärke
  • Softwarebasierte Versuchsführung, Dokumentation und Auswertung
  • Anerkannt von allen Premium PKW-Herstellern
  • Konform zum Arbeitskreis-Lastenheft Federn und Stabilisatoren