The new office in Hamburg opens up new opportunities for IABG to network with authorities, research and industry and for co-operation and growth.
Hydrogen technologies play a central role in the energy transition. IABG tests and qualifies these technologies at its sites in Lichtenau (tests with cryogas) and Dresden (water-hydraulic tests).
The globally unique, multiaxial test bench for wheeled land vehicles (MAXI) was handed over to the German Armed Forces in May 2022. In its role as general contractor, IABG built the turnkey test bench.
IABG has been qualifying complex systems in the automotive and aerospace sectors for many years. Since 2021, we have also been offering these services for the rail industry and are opening our new test centre in Dresden for this purpose.
We are responding to the increasing importance of AI in all sectors and areas of technology with our own competence centre for AI.
The Innovation Centre still serves as an incubator for the future service portfolio with a focus on digitalisation, data science, AI and networked, electric, autonomous systems.
A new test infrastructure is being set up in Erding for structural tests on the Airbus A350.
SCHWARZ Holding GmbH takes over the shares of IABG as majority shareholder. IABG thus becomes an owner-managed company.
The demand for geodata for civil and military clients is constantly increasing. IABG is responding with a competence centre for geodata and geoinformation and today employs over 50 experts for the collection, processing, analysis and visualisation of such data.
A large part of the workforce moves to the new technology centre, in conjunction with the relocation of IABG from Ottobrunn to Taufkirchen.
Durchführung der Strukturbelastungstests am Prototypen des bisher größten, in Serienfertigung produzierten, zivilen Verkehrsflugzeugs. Nachdem der Beauftragung der Tests am Airbus A380 im Jahr 2002, wurde auf dem Gelände des Flughafens Dresden eine neue Testhalle errichtet. Im September 2005 begann der weltweit größte Ermüdungstest, in dessen Verlauf 47.500 Flugzyklen simuliert wurden.
Die S & D Industriebeteiligungen GmbH übernimmt die von TRW und IVG gehaltenen Geschäftsanteile und damit die unternehmerische Führung der IABG.
Inbetriebnahme des in das Raumfahrtzentrum integrierten, neuen Schall-Labors.
Infolge der rapide zunehmenden globalen Vernetzung nutzten binnen kurzer Zeit eine Vielzahl von Unternehmen und staatlichen Organisationen die Möglichkeit zur satellitengestützten Nachrichtenübermittlung, insbesondere in Regionen mit schlechter Telekommunikations-Infrastruktur.
50 %-Beteiligung an der ETS. Diese betreibt die Raumfahrt-Testanlagen der ESTEC in Nordwijk (NL).
Privatisierung des Unternehmens durch die Bundesrepublik Deutschland: Die unternehmerische Führung übernimmt BDM International Inc. als Hauptgesellschafter.
Im Jahr 1991 beauftragte das Bundesumweltministerium die IABG und 20 Partnerfirmen mit der „Ermittlung von Altlasten-Verdachtsflächen auf den Liegenschaften der Westgruppe der sowjetischen Truppen (WGT)“. Dieser Großauftrag begründete den neuen IABG-Geschäftsbereich „Umwelt“.
Mit der beginnenden „Digitalen Revolution“ (Internet) in den 1990er Jahren wurde das Geschäftsfeld „InfoKom“ etabliert. Wir konnten bereits damals auf das Know-how von über 400 DV-Experten zurückgreifen.
Die Tests am geplanten deutsch-französischen Fernsehsatelliten „TV-SAT“ machten eine neue, größere Weltraumsimulationskammer erforderlich. Nach der dreijährigen Planungs- und Bauzeit nahm diese im Herbst 1983 ihren Betrieb auf. Die Kammer ermöglichte Qualifikationstests an vollständigen Satelliten unter simulierten Weltraumbedingungen wie Vakuum, Tiefsttemperaturen und Sonneneinstrahlung.
Die Magnetbahn-Versuchsanlage wurde von der IABG betrieben (ab 1985 von der Versuchs- und Planungsgesellschaft für Magnetbahnsysteme, einer Tochter der damaligen Deutschen Bundesbahn und der Lufthansa). Sie diente als Strecke für die Entwicklung und Erprobung der Transrapid-Züge. Die Anlage wurde Ende 2011 stillgelegt, ein Teil des Betriebsgeländes wird heute als Forschungszentrum für Elektromobilität genutzt.
Deutschland, Italien und Großbritannien schlossen sich zusammen, um gemeinsam einen Nachfolger für das Jagdflugzeug "Starfighter" zu entwickeln. Das damals hochmoderne und äußerst flexible Mehrzweckkampfflugzeug (MRCA) wurde in der IABG getestet. Der Tornado war über Jahrzehnte hinweg der wichtigste militärische Flugzeugtyp in Westeuropa, der Versuchsstand in der IABG wurde erst Anfang der 2020er Jahre abgebaut.
Die Einführung von Abgasgrenzwerten in den USA löste bei der deutschen (exportabhängigen) Automobilindustrie den Bedarf für Tests aus. Die IABG mit ihren Testeinrichtungen konnte ihr einzigartiges Know-how im Bereich Testing aus der Luft- und Raumfahrt auf die Branche Automotive übertragen und wurde zum Vertrauenspartner der Automobilhersteller.
Im September 1967 war von den Regierungen Frankreichs, Großbritanniens und der BRD ein Memorandum unterzeichnet worden, in dem man die Entwicklung eines zweistrahligen Großraumflugzeugs beschloss. Hintergrund des Projekts war der Wille, ein europäisches Gegengewicht zur amerikanischen Vormachtstellung in der Luftfahrt zu schaffen. Sechs Jahre darauf wurde der Airbus A300 B auf Festigkeit und Lebensdauer bei der IABG getestet.
Bereits 1963 war der Weg für den Aufbau eines nationalen Raumfahrtzentrums geebnet worden. Im September 1965 besuchten Bundeskanzler Ludwig Erhard (CDU) und MdB Konstantin Prinz von Bayern (CSU) die IABG, um die Entwicklung einer europäischen Trägerrakete („Europa“), die später zum Vorläufer der berühmten „Ariane“ werden sollte, zu besprechen. Für die hierfür notwendigen Tests wurde die Weltraumsimulationsanlage errichtet, die den Einstieg des Unternehmens ins Raumfahrtgeschäft bedeutete.
Ein wichtiger Aufgabenbereich der IABG war von Beginn an die Entwicklung von Sicherheits- und Verteidigungsanalysen für die Bundeswehr. Hierzu bediente man sich der Operations-Research-Methoden zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen. Damit war der Grundstein für das Geschäftsfeld „Verteidigung und Sicherheit“ gelegt.
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