Umlaufbiegeprüfstände (RBTM)
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Beim Einsatz hochfester Werkstoffe müssen bei der Betrachtung der Lebensdauer neben der werkstoffseitigen Schwingfestigkeit auch Fehler an der Oberfläche des Bauteils und im Werkstoffvolumen berücksichtigt werden.

Die IABG Umlaufbiegeprüfstände erlauben die zeit- und kostensparende Ermittlung der Schwingfestigkeit von hoch festen Werkstoffen, wie sie zur Herstellung von Federn und Stabilisatoren verwendet werden.

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Zweck der Umlaufbiegeversuche

  • Vergleich der Schwingfestigkeit noch vor der Verarbeitung des Rohmaterials zum Endprodukt
  • Werkstoffoptimierung (z. B. Art des Werkstoffs, Wärmebehandlung, Kugelstrahlparameter, Streuungsreduktion etc.)
  • Ermittlung von Rissen, Einschlüssen oder ähnlichen Ungänzen im Werkstoff zur Bewertung der Werkstoffgüte
  • Beurteilung der Oberflächenqualität

Vorteile verglichen mit bereits existierenden Prüfmaschinen

  • Keine Einspannung der Rundstäbe aufgrund einer speziellen Lagerung notwendig
  • Hohe Prüffrequenzen
  • Großes und daher repräsentatives Werkstoffvolumen
  • Kurze Einbau- und Wechselzeiten
  • Zuverlässigkeit und geringer Wartungsaufwand

Typische Ergebnisse

  • Schwingfestigkeit im Zeitfestigkeitsbereich
  • Dauerfestigkeit
  • Streuung entlang der Wöhlerlinie
  • Verteilung von im Werkstoff vorhandenen Volumenfehlern

Typische Anwender

  • Hersteller von hochfesten Stählen
  • Drahthersteller für die Feder- und Stabilisator-Fertigung
  • Hersteller von Federn und Stabilisatoren
  • Generell alle Hersteller, die Stahl hoher Reinheit benötigen